Traumatherapie
Fachartikel von Barbara Tröbinger
Was ist ein Trauma?
Der Begriff "Trauma" (das altgriechische Wort für Wunde) stammt ursprünglich aus der Biologie und Medizin. Mit einem Trauma meint man hier jede Art von Schädigung/Verletzung eines lebenden Gewebes durch Gewalteinwirkung von außen. In der Psychologie wird als ein "Trauma" eine seelische Verletzung bezeichnet. Diese kann infolge von außergewöhnlichen, hochbelastenden Ereignissen auftreten, infolge von Ereignissen, die bei vielen Menschen Stress und Angst verursachen würden. Der/die Betroffene erlebt in der Situation existenzielle Bedrohung (durch Tod, Verlust einer nahestehenden Person, Schmerzen, sexuelle Gewalt, angedrohte Gewalt, ...) und Hilflosigkeit (Ausgeliefertsein, Wehrlosigkeit, sich nicht schützen können).
Psychosomatische Erkrankungen
Fachartikel von Barbara Tröbinger
Als "Psycho-Somatisch" werden Erkrankungen bezeichnet, bei denen erhebliche körperliche Leidenszustände als Folge psychischer Probleme auftreten.
Bei Stress, Nervosität, Angst, Frustration, Ärger oder psychischer Anspannung reagiert der Körper: man nimmt Herzrasen wahr, Enge oder Druck in der Brust, ein flaues Gefühl im Magen oder Rumoren im Bauch, weiche Knie, ein Kälte- oder Hitzegefühl, schwitzige Hände, einen angespannten Nacken. Wenn sich solche normalen Körpersignale allerdings verselbständigen und die Lebensqualität erheblich einschränken, dann kann dies auf eine psychosomatische Erkrankung hindeuten.
21 wertvolle Tipps für einen erholsamen Schlaf
Fachartikel von Barbara Tröbinger
Diese Empfehlungen sollen Orientierung geben, wie Sie selbst einen erholsamen Schlaf fördern können. Zugleich unterstützen Sie dabei Ihr körperliches und Ihr seelisches Wohlbefinden. Ich schlage vor, einfach das eine oder andere auszuprobieren, so wie Sie es in Ihren Alltag einbauen können, und neugierig zu sein, woran Sie früher oder später die positiven Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden und auf Ihre Lebensqualität bemerken werden.
Schlafstörungen
Fachartikel von Barbara Tröbinger
Wer kennt das nicht: Abends im Bett kreisen die Gedanken, sodass man stundenlang nicht einschlafen kann; man wacht in der Früh auf und fühlt sich trotz normaler Schlafdauer erschöpft oder "wie gerädert"; man wacht zwei Stunden vor dem Wecker auf und kann nicht mehr einschlafen. Ein wenig erholsamer Schlaf lässt sich oft mit beeinflussbaren oder zeitlich begrenzten Auslösern in Zusammenhang bringen, wie Lärm, Stress, Aufregung, Schmerzen oder Alkoholkonsum.
Wenn Schlafprobleme allerdings über einen längeren Zeitraum bestehen und die körperliche, die geistige Leistungsfähigkeit oder die Stimmung beeinträchtigen, dann ist es sinnvoll, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
ADHS im Erwachsenenalter
Chaotisch, zerstreut, spontan, feinfühlig - ist das ein Problem?
Fachartikel von Barbara Tröbinger
Ein Gefühl der Getriebenheit und der inneren Unruhe, erhöhter Bewegungsdrang, ständig auf Achse sein, reden wie ein Wasserfall, andere oft stören oder unterbrechen, erhöhte Ablenkbarkeit, Verträumtheit, Schwierigkeiten bei einer Sache zu bleiben, häufiges Vermeiden oder "vor sich Herschieben" unliebsamer Verpflichtungen und Tätigkeiten, Zerstreutheit, Chaosneigung, schlechtes Zeitmanagement (Unpünktlichkeit, häufiges Vergessen von Terminen und Vereinbarungen...), schnelle Stimmungswechsel, häufige emotionale Überreaktionen, Reizbarkeit, ein überschießendes Temperament - dies sind typische Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS).
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